1. Verwenden Sie eine Firewall und einen Virenschutz
Ohne einen aktuellen Virenschutz und eine Firewall sollten Sie nicht ins Netz. Windows hat zwar mit dem Windows Defender selber einen rudimentären Virenschutz an Bord, der standardmässig aktiviert ist. In Labortests kommt er aber nicht immer gut weg.
2. Spielen Sie wichtige Sicherheits-Updates immer ein
Wichtige Sicherheits-Updates kleben Sicherheitslecks zu, die sich Hacker und Cyberganoven bei Bekanntwerden schnell zunutze machen wollen. Auch bekannt gewordene Prozessorlücken wie Meltdown und Spectre sind triftige Gründe für wichtige Updates. Grundsätzlich schützen die neusten Betriebssysteme am besten gegen neue Gefahren.
3. Nie dasselbe Passwort für mehrere Dienste
Nutzen Sie komplexe Passwörter, die sich nicht so leicht erraten lassen – und nutzen Sie NIE ein- und dasselbe Passwort für mehrere wichtige Dienste gleichzeitig. Verwenden Sie lange Zeichenfolgen, bestehend aus mehreren Buchstaben und Symbolen und einen Mix aus Gross- und Kleinbuchstaben. Verwenden Sie einen Passwort-Manager für mehrere Dienste.
4. Persönliche Daten schützen
Seien Sie auch bei Aktivitäten wie Onlineshopping vorsichtig mit persönlichen Informationen. Wer sich bedeckt hält mit privaten Angaben wie Telefonnummer, Geburtsdatum und Adresse, macht es Cybergangstern schwerer, nach persönlichen Daten zu angeln. Denn genau darauf zielen Kriminelle ab: etwa, um an persönliche Kontodaten mittels gezielter Phishing-Versuche heranzukommen.
5. Verwenden Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung
Wenn Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einsetzen, erweitern Sie Ihr normales Passwort um eine zusätzliche Stufe. Das geschieht meistens über eine App, die an Ihre Telefonnummer gekoppelt ist. Sobald Sie sich bei einem Dienst wie Ihrem Google-Konto anmelden, müssen Sie sich dann temporär über eine zusätzliche PIN ausweisen, die Sie nur auf dem Smartphone zu sehen bekommen. Die meisten sozialen Netzwerke bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an, auch WhatsApp oder der Fritz!Box-Router beherrschen die zweistufige Absicherung. So richten Sie diese bei Google ein. So gehts auf dem iPhone.
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